Finale Nr. 2!

 

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Liverpool zieht verdient in das Finale des FA Cup ein und wahrt sich nach dem Liga Cup nun die große Chance auf den zweiten Pokal, national. Es war das zweite Treffen beider Mannschaften innerhalb einer Woche und diesmal schienen die Vorzeichen sich gedreht zu haben, denn im Gegensatz zu letzter Woche, war es diesmal Liverpool, die energisch begannen und sich dann in der 9. Minute dafür belohnten. Wieder einmal traf Konaté, nach einer Ecke von Robbo  per Kopf zum 1:0. So wuchtig und hoch wie Konaté sprang war sein Gegenspieler, Gabriel Jesus einfach machtlos.

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Kurze Zeit später die vermutlich alles entscheidende Szene des Spiels. Während Stones den Ball zum Keeper Steffen – er spielte für Ederson – passte, fing dieser in aller Seelenruhe an, sich den Ball zurecht zu legen und schien Sadio Mané übersehen zu haben, denn dieser spitzelte ihm den Ball vom Fuss und es stand nach 17. Minuten 2:0 für die Reds.

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Eine eigentlich beruhigende Führung, insbesondere auch, weil City doch etwas verunsichert wirkte nach diesem fatalen Patzer. 

Während der Gesamten ersten Halbzeit lies Liverpool nichts anbrennen und kontrollierte das Spiel. Es war erneut Sadio Mané, der in der 45. Minute sogar das 3:0 machte. Nachdem der Ball mustergültig auf engstem Raum hin und her gepasst wurde, Thiago passte spektakulär in der Box auf Mané und Sadio vollstreckte volley ins kurze Eck. 

Nun schien alles klar zu sein, aber es war City, gegen die man so deutlich führte und diese Mannschaft ist jederzeit in der Lage, so ein Spiel noch für sich zu entscheiden. So war es dann auch, direkt nach der Halbzeit in der 47. Minute, stand Jack Grealish völlig frei in der Box und konnte ungehindert zum 1:3 einschießen.

 

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Im weiteren Verlauf hatte City zwar mehr offensiv Aktionen, aber Liverpool stand und verteidigte gut. Zudem haben wir ja auch noch immer Alisson Becker im Kasten, der schon mal die Stürmer des Gegners zum Verzweifeln bringen kann, wie z.B. Gabriel Jesus, dessen mehr als gute Chance unser Keeper zu Nichte machte. Liverpool wirkte allgemein in der Halbzeit zwei offensiv etwas unglücklicher, als in Halbzeit eins. Dennoch hielt man – auch weil man gegen Ende wieder zu Chancen kam – das 3:1 und so langsam kam ein Gefühl von Sicherheit auf, man konnte das Finale quasi schon riechen. In der 91. passte Mahrez vom rechten Pfosten, durch die Hosenträger von Alisson und der in Lauerstellung stehende Bernardo Silva brachte den Ball zum 2:3 im
Tor unter. 

Die Nachspielzeit betrug 4 Minute und das hätte City zum Ausgleich reichen können, es wurde noch einmal spannend und zumindest mein Puls ging wieder in die Höhe. Am Ende reichte es nicht mehr, für City, im Gegenteil, Bobby hatte noch das 4:2 auf dem Fuß, nur diesmal war Keeper Steffen auf Zack – schönes Wortspiel – und vereitelte die Chance. 

So blieb es dann bei 3:2 und wir dürfen noch einmal nach London. Der Gegner heißt Chrystal Palas oder Chelsea. Auf dem Papier eine scheinbar klare Sache, dass es wohl zur Final Revanche vom Liga Cup kommt. Ausgetragen wird das Spiel am 14. Mai im Londoner Wembley Stadium. 

Man of the Match war nicht nur wegen seiner zwei Tore, Sadio Mané

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