Am Ende all unserer bisherigen 17 Premier League-Heimspiele der Saison 2019/2020 hieß der Sieger Liverpool FC.
Das sollte sich heute gegen Burnley ändern, denn trotz mehr als 70% Ballbesitz sowie einer Vielzahl von Chancen und konkret 23 Torschüssen unserer Reds stand des zum Abpfiff aus LFC-Sicht lediglich 1:1.
Damit erinnerten wir ein wenig an ManCity, das am 33. Spieltag trotz 75% Ballbesitz und 26 Torschüssen mit 0:1 in Southampton unterlag.
Von Beginn an machten unsere Lads, die den Rest der Saison overletzungsbedingt ohne Skipper Jordan Henderson auskommen müssen, für den Youngster Curtis Jones in die Startelf rutschte, das Spiel. Die Gäste standen wie viele andere Gegner tief und waren primär auf Torverhinderung aus.
So stand Burnley’s Keeper Pope, der diese Saison bereits 14mal (!) zu Null spielte, vom Anpfiff weg im Mittelpunkt des Geschehens. Er wurde schnell warm geschossen und u.a. fanden Curtis Jones (17.), Mo Salah (33.) und Sadio Mane (45.) in ihm ihren Meister.
Was unsere Offensive nicht schaffte, gelang jedoch unserem Linksverteidiger Andy Robertson, der per platziertem Kopfball unsere Führung erzielte (34.), die auch den Pausenstand bedeutete.
Kurz nach dem Wiederanpfiff verpassten Bobby Firmino (49. Pfosten) und Curtis Jones (51.) Möglichkeiten, die Vorentscheidung herbeizuführen und auch danach gelang es uns nicht, unsere Führung auszubauen.
Das sollte sich rächen, denn nach einer Abseits-Fehlentscheidung und Freistoß für die Gäste landete der Ball in unserer Box, wurde vor des Gegners Füße abgewehrt – und es stand 1:1 (69.).
natürlich versuchte unser Team alles, um noch den Sieg zu erzielen, doch Trent Alexander-Arnold, Sadio Mane und Mo Salah fehlte letztlich bei Ihren Chancen das notwendige Quäntchen Glück.
Letzteres hatten wir dagegen bei zwei Großchancen der Gäste, die zum Ende hin mutiger agierten, doch schließlich blieb es beim Remis, womit die Chance auf den alleinigen Rekord von 19. Heimsiegen innerhalb dieser Saison nicht mehr erreichbar ist.